Mittwoch, 31. Oktober 2012

Tomatenschlacht

Beim Einkaufen habe ich am Montag spontan knapp 2kg frische Tomaten mitgenommen, mit der Idee, daraus einen Tomatensoßenvorrat zu kochen und diesen einzufrieren.

Die Idee habe ich heute dann umgesetzt. Leider habe ich es verpennt, vorher ein bisschen rumzulesen, sonst hätte ich vor dem Kauf gewusst, dass man besser keine Hollandtomaten nimmt, weil die wohl recht wässrig sind - dreimal dürft ihr raten, was ich erwischt habe, aber ich finde das Ergebnis kann sich trotzdem sehen (und schmecken) lassen.

Nackige Tomaten

Diese Kandidaten warten noch aufs ausgezogen werden

Im Topf

Das Ergebnis (habe es am Schluss dann kurz püriert)

Ich hab zuerst eine Zwiebel klein gewürfelt, diese in etwas Olivenöl kurz angebraten und dann die zerschnibbelten Tomaten reingeworfen. Die Tomaten habe ich zuerst gehäutet; wenn man sie unten kreuzweise einscheidet und dann zwei, drei Minuten in heißes Wasser legt, geht das quasi von selbst.
Geköchelt hat das ganze so etwa 3 Stunden, glaub ich. Am Schluss dann etwas Pfeffer, Salz und Kräuter der Provence (Gewürzmischung halt). Find ich gut, mach ich wieder :)

Dienstag, 30. Oktober 2012

Studentenfreuden

Ich bin noch keine vier Wochen Studentin und die Unibürokratie steht mir schon bis zum Hals.

Ich gehöre ja zu den glücklichen Leuten (Achtung Ironie), die auf Bachelor studieren. Zusätzlich zu meinen beiden Fächern habe ich nun noch ein Hauptfach namens General Studies. Im Zuge dessen muss ich nochmal 30 Leistungspunkte sammeln, die Module dafür kann ich allerdings frei wählen (solange sie nichts mit meinen eigentlichen Fächern zu tun haben).

Da war ich schonmal nicht sooo begeistert von, meine Studienfächer reichen mir eigentlich.

Habe mich dann irgendwann endlich für ein Modul entschieden, was aber scheinbar nur aus einem Seminar zu bestehen schien. Kurz vor knapp wurde da noch eine Vorlesung dazugepackt, die ich auch besuchen muss. Alles ja ok, nur fragt sich gerade noch: Worin und was für einen Leistungsnachweis erbringe ich da? Hausarbeit? Prüfung? Prüfung nur im Seminar oder auch mit Stoff aus der Vorlesung?
Die Frage habe ich jetzt mehreren gestellt.
a) Der Prüfungsordnung
b) dem Dozenten der Vorlesung
c) der Lektorin des Seminars
d) der Studienberatung zu General Studies.

a) sagt: Prüfung oder Hausarbeit, legt der Dozent fest.
b) antwortete: "Da machen wir dann wohl eine gemeinsame Klausur, 50% der Fragen von mir, 50% aus dem Seminar. Aber sicher weiß ich es auch nicht. Fragen Sie mal noch im Seminar!"
c) sagt: "Sie schreiben dieselbe Klausur wie die Fennistikstudenten [die grundlegend nur das Seminar belegen müssen und somit nur dort Prüfung schreiben, hätte ich jetzt gesagt. Aber ich weiß es auch nicht, fragen Sie mal bei der Studienberatung."
d) sagt: "Keine Ahnung, fragen Sie die Dozenten und machen Sie einfach mal, das Prüfungsamt wird Ihnen das schon anrechnen!"

Am Donnerstag gehe ich ins Prüfungsamt und frage da. Wenn die mir dann Variante e) anbieten, erscheint Freitag wohl ein Artikel in der Zeitung: "Massenmord im Greifswalder Prüfungsamt".

*Kopf->Wand*

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Unialltag #2

Es kehrt langsam Routine ein... Mittlerweile weiß ich, wo ich zu den jeweiligen Seminaren hin muss, ohne vorher nachgucken (und ggf. noch Google maps fragen) zu müssen und meine Schrift wird langsam leserlicher, auch wenn ich den Block nur auf dem Schoß habe (da ich es aufgrund eines größeren Ortswechsels manchmal nur recht knapp reinschaffe und nur selten einen Platz mit Tisch kriege).

Gestern habe ich dran gedacht, vom fiesen Uralt-Hörsaal Fotos zu machen. Mal ehrlich, das Ding ist doch Steinzeit, oder? Hat Stil, ist aber sowas von eng...





Montag, 22. Oktober 2012

Herbst ist nun auch auf dem Teller

Nachdem überall das Laub rieselt und nun auch schon eine Weile Kürbissaison ist, hüpfte heute beim Einkaufen ein kleiner Hokkaido in meinen Wagen, der vorhin zu einer sehr leckeren Suppe verarbeitet wurde.
Da ich mir das Rezept eh aufschreiben wollte, mach ich das doch gleich mal hier.

Man nehme:
- einen kleinen, schönen Hokkaido
- zwei bis drei mittelgroße, mehlig kochende Kartoffeln
- drei bis vier mittelgroße Möhren
- Milch
- Butter

Die Möhren in fingerdicke Scheiben schnibbeln und in etwas Butter in den großen(!) Topf werfen. 3, 4 Minuten schmoren lassen, in der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Kartoffeln dann in den Topf werfen und Wasser dazugießen, bis das Gemüse gerade bedeckt ist. Dann nach Gefühl und gewünschter Dicke der Suppe Milch aufgießen, ich schätze bei mir waren das so zwischen 500 und 600ml. (Man kann auch nur Milch nehmen, das war mir aber zu heftig, die Milch enthält ja auch Fett. Jeder wie er mag).
Alles fröhlich zum köcheln bringen, in der Zwischenzeit den Hokkaido würfeln und anschließend mit in den Topf werfen. Nach Belieben würzen, bei mir kamen Salz, Pfeffer und süßer Paprika rein, Nelke und Zimt geht aber z.B. auch.
Jetzt das ganze 20-25 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen,  bis das Gemüse weich ist, und dem Ganzen anschließend mit einem Pürierstab zu Leibe rücken.
Wer mag kann noch etwas Parmesan reinreiben.

Ab in die Suppenschüssel und schmecken lassen, vielleicht noch mit einer Scheibe Brot dazu - die Suppe sättigt aber allein auch ganz ordentlich.


Herbstfarben

Auch in Greifswald hat mittlerweile der Herbst Einzug gehalten - alles leuchtet gelb und orange.
Das ist zur Zeit mein Weg zur Uni:


Und der Baum, auf den ich von meinem Balkon aus gucken kann:


Leider haben heute ein paar Stadtleute angefangen, das Laub vom Weg zu kratzen. Ich finde das aber so viel schöner...

Samstag, 20. Oktober 2012

Kubb & Mölkky

Die Skandinavier sind ja bekanntlich ein lustiges Völkchen und daher gibt es auch einige Spiele, die aus Skandinavien kommen und dort sehr beliebt sind.
Es liegt nahe, dass diese Spiele auch am Nordistikinstitut bekannt sind - und gespielt werden.

Man versammelte sich heute also zum großen Kubb- und Mölkky-Turnier. Zuerst zur Info, bevor jeder Google anschmeißen muss:

Kubb ist besonders in Schweden und Norwegen sehr beliebt. Es handelt sich um 10 kleinere, quadratische Holzklötze (Basiskubbs), die man (jeweils fünf) nebeneinander aufstellt. Die Reihen befinden sich genau gegenüber. Zwischen den Reihen steht mittig ein großer, der so genannte König. Ziel des Spiels ist es nun, die Kubbs der gegenüberliegenden Reihe der reihe nach mit Wurfhölzern umzulegen, bis alle weg sind, um am Schluss den König zu treffen. Wird der König getroffen, bevor die Basiskubbs weg sind, verliert das betreffende Team sofort.

Mölkky ist dagegen eher in Finnland bekannt und beliebt und besteht aus 12 oben abgeschrägten Holzzylindern, die durchnummeriert sind. Sie werden zu Beginn des Spiels im stumpfen Dreieck aufgestellt. Ziel des Spiels ist es, durch abwerfen der Zylinder auf insgesamt exakt 50 Punkte zu kommen. Fällt nur einer, erhält man die darauf geschriebene Anzahl an Punkten, fallen mehrere, erhält man die Anzahl gefallener Zylinder. Bei drei Fehlversuchen (gar nichts fällt) nacheinander scheidet man aus.
Übertritt man die 50 Punkte, wird auf 25 zurückgestuft und es wird normal weitergespielt.
Das Fiese dabei ist jedoch, dass die Zylinder dort aufgestellt werden, wo sie hinrollen - das Spiel kann sich unter Umständen also ganz schön weit ausdehnen.

Kubb kannte ich schon, Mölkky noch nicht. Gespielt habe ich beides. Zuerst im Team mit zwei anderen ein Kubbturnier - wir belegten am Schluss Platz 4 (von 8). Das erste Spiel haben wir recht gut gewonnen, da haben wir nämlich das zweite Spielfeld auf Schotter gehabt. Das spielt sich recht einfach, weil die Wurfhölzer fast nicht springen und eher rutschen.
Das nächste Spiel dagegen hatten wir auf dem Rasenfeld und das war eine Katastrophe. Die Wurfhölzer sprangen überall hin, aber nicht gegen die Basiskubbs. Der gegnerischen Mannschaft ging es allerdings ähnlich, weshalb sich das Spiel eine ganze Weile hinzog. Schließlich haben wir dann aber doch recht deutlich verloren.
Beim Spiel um Platz 3 sah's ähnlich aus - wir haben gnadenlos verloren...

Hinterher gab's in einer anderen Mannschaft noch 5 andere Spiele. Wir haben uns eher spontan zusammen gefunden und noch ne Runde gespielt. 2 der Spiele gingen an uns, 3 an die anderen - die erstaunlicherweise genau dann keine Lust mehr hatten...

So sah das dann übrigens im Detail aus:

Vom Mölkky hab ich leider keine Bilder.

Die Stars des Tages waren aber auf jeden Fall diese Beiden hier:


Sehr neugierig, verschmust und alles andere als ängstlich. Madame vom linken Bild haben wir mehrmals aus der Schusslinie sammeln müssen, die hätte sich sonst ungerührt mit in die Basiskubbs gesetzt.

4 Stunden haben wir gespielt, dann hat's allen gelangt. Das war aber auf jeden Fall nicht mein letztes Kubbturnier :D

Freitag, 19. Oktober 2012

Achtung, haarig

Ich finde mich zwar nicht so extrem, aber auch in mir steckt ein bisschen Tussi und kommt manchmal zum Vorschein. Bevorzugt im Bezug auf meine Haare, die knapp taillenlang sind und noch länger werden sollen, manchmal aber auch im Bezug auf Lidschatten, von dem ich mittlerweile eine kleine Farbauswahl besitze.

Deshalb soll es hier zumindest hin und wieder mal auch um meine Haare gehen - ich experimentiere gerne und will auch ein bisschen mein hoffentliches Längenwachstum dokumentieren.

Außerdem möchte ich im Zuge dessen direkt ein bisschen anfangen, meinen (Haar-)kram zu reduzieren - in meinem Bad stehen zur Zeit 3 verschiedene Spülungen und 2 verschiedene Shampoos (von einem davon hab ich noch Vorräte... War im Angebot), außerdem 4 verschiedene Duschgels, von denen ich 3 auch ganz gerne als Shampoo benutze...
3 verschiedene Spülungen braucht eigentlich kein Mensch, glaube ich, und ich fürchte das wird noch mehr werden - der Alterra-Condi riecht nämlich auch sehr lecker *hust*

Zum Ist-Zustand:

Eigentlich sind sie nicht sooo krass rot - das liegt am Badlicht

Eine genauere Längenangabe als 'knapp Taille' und das Foto hab ich nicht, messen tu ich nämlich nicht. Ist  mir zu albern.

Haarpflege beschränkt sich bei mir auf alle 4-5 Tage waschen, meistens mit Spülung (zur Auswahl habe ich gerade Lush American Cream, Lush Veganese und Balea Feuchtigkeitsspülung (Aprikose glaub ich)), ab und an gibt es danach Kokosöl in die Spitzen. Das wars im Prinzip auch schon wieder.

Ich versuche, sie öfters mal hochzustecken um die Spitzen zu schonen, daraus wird aber leider nur selten was. Ich muss mich dazu mal mehr treten, die Spitzen werden's mir danken...

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Unialltag

So, die erste Woche Uni ist fast um (morgen noch - Freitags hab ich ja frei). Langsam gewöhne ich mich dran, nicht wie in der Schule immer zum selben Ort zu müssen, sondern täglich quer durch die Stadt zu radeln, weil Seminar 1 wo ganz anders ist als Seminar 2. Und Seminar 3 ist sowieso wieder wo ganz anders.

Ein Reinfall ist bisher Gott sei Dank nur der Dozent aus der Literaturwissenschaft, der Rest ist ok. In den Skandinavistikseminaren ist alles sowieso etwas lockerer - in Skandinavien ist es üblich, sich generell zu duzen (es existiert zwar eine Höflichkeitsform, die wird aber eigentlich nur gegenüber der Königsfamilie verwendet), deshalb tun wir das im Institut auch. Und meine Norwegischlektorin ist sowieso cool, die kommt nämlich aus Norwegen und hat einen total niedlichen Akzent.

Das Nordistikinstitut ist in einem sehr schnuckligen Altbau - total schön, aber leider sind die Räume dadurch etwas kleiner. Im Norwegischunterricht sitzen die letzten auch immer nur mit Stühlen irgendwo im Gang, in dem Seminar zur Kultur Finnlands mussten sich die letzten aus dem Nachbarraum sogar noch Stühle leihen, weil das Zimmer brechend voll war. Noch einer hätte nicht gepasst.
Im Gegensatz zu den Hörsälen, in denen ich Sprachwissenschaft oder Kultur im alten Island habe (sind verschiedene, aber beide sehr stilecht aus irgendwann um den 50ern herum - so sieht's zumindest aus...), ist der Altbau aber noch recht modern.

Als ein Beispiel

In diesem Hörsaal hatte man wenigstens noch etwas Beinfreiheit - im Hörsaal heute (Kultur im alten Island) war es so eng, dass man die Beine brav nebeneinander stellen konnte und die dann dort zu bleiben hatten, weil man sich sonst an sämtlichen Ecken und Kanten blaue Flecke geholt hätte (ich hab mir beim rein- und rausklettern das Knie jeweils mit Schmackes an die Kanten gehauen, das war... nett). Leider hab ich's verpasst 'n Foto zu machen, das muss ich nächste Woche mal nachholen - der Saal hat echt was für sich. 
Noch länger hätte ich es da drin aber echt nicht ausgehalten. 

Was mich erstaunt - bisher ist jeder (ok, fast jeder) hier mit der Technik soweit bewandert, dass er eine Powerpointpräsentation hinbekommt, und die Technik sogar anschließen und bedienen kann.
Das kenne ich aus der Schule mal überhaupt nicht, da war das eine Seltenheit.
Nur im Textanalyseseminar hab ich mich ein bisschen gefragt... Es sollte ein Laptop an den Beamer angeschlossen werden. Nur - der Beamer ging nicht und zeigte kein Bild. Einer der anwesenden Studenten hat sich schließlich erbarmt und zumindest alles richtig verstöpselt, der Beamer hatte allerdings nach wie vor keine Lust. Auf Knopfdruck auf der Fernbedienung passierte gar nichts. Ich dachte mittlerweile schon, dass sie wohl nie auf die Idee kommen würden, dass es eventuell an der Fernbedienung liegen könnte.
"Haben Sie mal in die Fernbedienung geguckt, sind da Batterien drin?"
Geöffnet, reingeguckt. "Ja, da sind welche drin. Eigentlich müsste es ja gehen!"
(Ich in Gedanken: "Ja, vielleicht sind die Batterien auch einfach leer?! Soll vorkommen!")
- "Hmm, komisch... Aber der Beamer hat auch einen Knopf, nehmen wir einfach den"

Es folgte eine reife Vorstellung, wie man versuchte, an den Knopf des sich fast an der Decke befindlichen Beamers zu kommen. Was den beiden nicht aufgefallen war: Es handelte sich um ganz coole, neue Technik, mit einem Beamer, der oben an einer Tafel klebt und das Bild nach unten an diese Tafel schmeißt. Diese Tafel ist beweglich.
Der Kurs amüsierte sich derweil. Ca. fünf Minuten später kam schließlich der rettende Vorschlag aus den Reihen: "Vielleicht könnte man einfach die Tafel runterschieben, dann kommt man ran?"
- "Ah, das ist eine gute Idee!"

Eins wollt ich euch noch zeigen:

Der ist doch süß, oder?

Die Stadt der Fahrräder

Greifswald ist voller Radfahrer. Nicht selten kommt es vor, dass sich an der Ampel über die Hauptstraße Richtung Uni morgens so viele Räder tummeln, dass man buchstäblich feststeckt und es mindestens zwei Anläufe braucht, bis alle drüben sind. (so auch heute)

Dadurch, dass jeder überall mit dem Rad hinfährt, stehen auch an sämtlichen Ecken jede Menge angeschlossene Fahrräder - besonders vor der Uni. Immer reichen eben auch die Plätze zum anschließen nicht, deshalb sieht man es hier oft, dass Räder nur abgeschlossen werden, indem das Schloss einfach durch die Speichen und um den Rahmen gewickelt wird. An sich relativ mutig, in der Stadt, in der die meisten Räder Deutschlands geklaut werden.

Bei diesem Anblick konnte ich aber nur den Kopf schütteln - besagte Methode zum Abschließen wäre da weitaus sinnvoller gewesen:



Samstag, 13. Oktober 2012

Studentenstundenplan

Nachdem ich so stolz auf mich bin, dass ich den Kram endlich verstanden und hinbekommen habe, lasse ich euch einfach mal an meinem Stundenplan teilhaben :D

(Das was da schwarz ist, sind die Orte - die wollte ich nicht jedem zugänglich präsentieren)
Anklicken macht lesbar

Der Dienstag ist fies, aber dafür sind die übrigen Tage sehr human - wird schon klappen.

Nachher werde ich mich dann mal noch eingehender mit der germanistischen Linguistik beschäftigen, bis Dienstag soll ich für das Seminar schon was gelesen haben...

Dienstag, 9. Oktober 2012

Pfannenfladenbrot ala Natti

Ich habe mir mal Sternis Idee geklaut und ebenfalls Fladenbrot in die Pfanne gehauen, nachdem ich heute endlich Trockenhefe gefunden habe.

Es war Arbeit, aber es hat sich gelohnt:


Auf jeden Fall wieder :)

Damit ist der Essensplan aber direkt am zweiten Tag gescheitert - ich glaube, das ist hier nicht praktikabel... Weder der Aldi noch der Netto hier um die Ecke haben Blätterteig! Geschweige denn Tofu... Grmpf!

Studentenchaos

So, gestern ging es bei mir offiziell los mit der Erstiwoche - Gott sei Dank gibt es die :D

Vor der Mensa sammelten sich erstmal alle Neulinge, bis wir dann auf unsere Fächer verteilt wurden. Bei einem Zweifachstudiengang hatte ich dann erstmal die Qual der Wahl (mache Skandinavistik und Germanistik), bin dann aber bei den Germanisten mit, weil ich da schon jemanden kannte.

Heute und Morgen sind/waren dann je ein Fachschaftsfrühstück, einmal für's erste, einmal für's zweite Fach. Heute war ich da auch bei Germanistik und habe mir den Kram schonmal angehört - immerhin weiß ich jetzt, was ich da im ersten Semester alles belegen muss/sollte...

Von Skandinavistik kann ich das noch nicht behaupten, da steige ich gerade überhaupt noch nicht durch. Das Stundenplan-basteln habe ich erstmal auf morgen verschoben... ;)

Die Unibibliothek habe ich auch schon gesehen, die restlichen Tage folgen noch ein paar Einführungsveranstaltungen zu den Fächern.

Montag, 8. Oktober 2012

Zwei Jahre ist es her...

...seitdem Billy über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Mir laufen beim Gedanken daran nach wie vor die Tränen.

Billy, ich hoffe, du hast drüben deinen Bruder wieder gefunden, sodass ihr jetzt gemeinsam spielen könnt. Ich denk an dich!





Sonntag, 7. Oktober 2012

Essenspläne

Morgen muss ich einkaufen - bisher hab ich immer erst eingekauft und dann überlegt, was ich daraus koche, aber diesmal mach ich es andersrum. Bei ersterer Variante kam am Schluss nämlich immer dasselbe raus, aber ich will mal mehr Abwechslung auf dem Teller.

Wocheneinkäufe sind bei mir Schwachsinn, da ich einen Netto direkt neben dem Haus und einen Aldi 'ne Querstraße weiter habe (und vor allem nur einen winzigen Kühlschrank), deshalb gibt's bei mir 3-Tages-Pläne.

Also.

Montag: Nudeln mit Käse-Sahne-Soße
Dienstag: Gemüse-Blätterteigtaschen
Mittwoch: Gebratener Tofu mit Reis

(Ich hoffe ich finde irgendwo Tofu)

Ich bin übrigens Vegetarier - d.h. meine Gerichte sind definitiv alle fleischlos, aber in den seltensten Fällen vegan (ich liebe Käse).

Heute gab es übrigens angebratenen Rosenkohl mit gebrutzelten Zwiebeln und Kartoffeln. Die Reste davon und die Küche geh ich dann jetzt mal aufräumen...

Im Einklang mit der Umwelt... oder so

Das ist so in etwa das Ziel für mein quasi eigenes Leben - umweltbewusster und vor allem nachhaltiger. Der ganze Plastikmüll muss einfach nicht sein, deshalb versuche ich, diesen weitgehendst zu vermeiden. Und wenn ich bedenke, was täglich an eigentlich noch guten Lebensmitteln weggeschmissen wird, wird mir schlecht.

Den Anfang habe ich schon vor einer ganzen Weile gemacht, indem ich in fast jeder Tasche einen Stoffbeutel parat habe, sodass ich in Läden die Plastiktüten einfach ablehne.
Der zweite Schritt kam nun Anfang der Woche - ich trinke sehr gerne Sprudel, stilles Wasser schmeckt mir nicht. Da man mittlerweile aber eigentlich nur noch Einwegplastikflaschen findet, habe ich nun kurzen Prozess gemacht und mir einen Sodastream gekauft. In Zukunft mache ich mir meinen Sprudel selbst! Er steht schon in der Küche, ich hab ihn aber noch nicht ausprobiert, da ich erstmal meine restlichen Getränkevorräte aufbrauche, bevor ich damit anfange.

Zu nachhaltigem Leben gehört auch dazu, möglichst wenig Lebensmittel wegzuwerfen - ist im Endeffekt auch billiger. Nur leider ist das als Singlehaushalt gar nicht so einfach. Im Supermarkt gibt's Kartoffeln gefühlt ausschließlich in 5kg-Säcken und Zwiebeln und anderes Gemüse sowieso. Daher gehe ich mittlerweile gerne auf den nahegelegenen Markt. Dort ist es definitiv aus der Region und ich kann entsprechende Mengen kaufen, die ich auch wirklich aufbrauchen kann, bevor sie vergammeln.

Trotzdem habe ich leider noch jede Menge Plastikmüll - aber ich arbeite dran, ihn zu reduzieren... Macht jemand mit? :)

Maunz

Aus dem Bloghintergrund hat vielleicht schon jemand richtig schlussfolgert - ich mag Tiere. Da hat man meistens auch Haustiere...

Darf ich vorstellen: Anton! Er ist wahrscheinlich ein Kartäuser-irgendwas-Mix, so genau wissen wir es nicht. Den Kartäuser sieht man ihm aber auf jeden Fall an.
















Er kam vor knapp 2,5 Jahren öfter mal zu uns und drückte sich auf unserer Terasse herum. Er hatte auf jeden Fall Besitzer (er trug Halsband und Marke, daher wissen wir auch, dass er Anton heißt), aber die schienen sich nicht mehr so recht um ihn zu kümmern, also nahmen wir ihn bei uns auf und fütterten ihn. Schlussendlich wurde vor einem halben Jahr etwa eine Wurmerkrankung bei ihm unbehandelt gelassen, was uns dazu veranlasste, mal eine Runde herumzutelefonieren und die Besitzer ausfindig zu machen. Dort erfuhren wir dann, dass man sich wohl einen neuen Kater angeschafft hatte, nachdem Anton die Angewohnheit hatte, oft und gerne draußen zu sein, womit Anton wohl endgültig abgemeldet war. Da haben wir ihn dann komplett adoptiert. Den Wurm haben wir behandelt und seither darf er bei uns rein und raus wann er will. (Vorher haben wir ihn abends rausgeworfen, weil wir dachten er geht auch noch nach Hause und sollte das nachts dann tun. War wohl falsch gedacht). So viele Bilder und Berichte wird es von ihm allerdings wohl nicht mehr geben, da ich kürzlich zu Hause ausgezogen bin und den Kerl bei meinen Eltern gelassen habe. Hin und wieder werden mir meine Eltern aber sicherlich auch mal Bilder schicken, die ich dann hier posten werde. :)

Hallihallo

Inspiriert von Claire habe ich nun auch mal wieder angefangen zu bloggen. Worum es hier gehen wird? Keine Ahnung! Diverses aus meinem Leben, ab und an vielleicht mal ein paar Fotos, diverse lustige Geschichten, die man im Alltag so erlebt... Wir werden sehen. Also: Hallo! *in die Runde wink*