Samstag, 19. Oktober 2013

Rotkraut selbst gemacht

Ich finde Alukonservendosen verdammt doof, mag aber Rotkraut (was ich bisher nur aus der Dose kannte). Also habe ich kürzlich den Schritt gewagt, mal einen frischen gekauft und losgelegt - und ich finde, er kann sich durchaus schmecken lassen.

Weil ich dazu tendiere, sowas immer wieder zu vergessen, schreibe ich mir jetzt hier auf, wie ich es gemacht habe... ;)

Also, den Rotkohl von den äußeren Blättern befreien, kurz waschen und dann in feine Streifen schneiden.
Den geschnittenen Rotkohl in einen ausreichend großen Topf geben und mit Wasser auffüllen. Zum Wasser hinzu: Reichlich Essig nach Wahl, etwas Zucker, Salz, wer mag Zimt, außerdem einen guten Schuss Fruchtsaft oder etwas weniger Sirup nach Wahl. Dann alles zum Kochen bringen, sobald es kocht runter drehen auf mittlere Hitze und bei geschlossenem Deckel 1,5 bis 2h kochen lassen.

Zwischendurch einfach immer wieder mal probieren, bei der gewünschten... äh... Weichigkeit? ;) Das restliche Kochwasser abgießen und eventuell noch etwas nachwürzen, z.B. Pfeffer.
Dazu Kartoffeln oder Spätzle.

So ein Kohl hält sich ziemlich lange, meiner lag jetzt angeschnitten bestimmt 2 Wochen im Kühlschrank und war immer noch fit. Ich hab ihn jetzt heute aber komplett erledigt und den Kram in Gläser eingekocht, dann muss ich nicht immer 2h warten, wenn ich spontan Lust auf Rotkraut habe.

Einen Teil davon werde ich heute auch gleich essen - in Form eines Auflaufs zusammen mit Spätzle und reiiichlich Käse *freu*

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